Das war eine echte Überraschung bei der Vergabe der Glücksspiellizenzen in Österreich, hatten Kenner der Szene doch fest damit gerechnet, dass die Casino Austria AG die drei Lizenzen zu Ihren bereits bestehenden zwölf dazu bekommen würde. Doch zur Überraschung aller ging Casino Austria AG diesmal leer aus. Novomatic hatte die Nase vorn und erhielt den Zuschlag für zwei Standorte.

Novomatic erhielt die Lizenzen für den Wiener Prater und Bruck an der Leitha

Bei der Vergabe der Lizenzen war der Automatenhersteller Novomatic der große Gewinner. Novomatic soll nun die Vollcasino-Lizenz für den Wiener Prater erhalten, was für den Automatenhersteller sehr wichtig ist, da das kleine Glücksspiel in Wien verboten werden soll. An diesem Platz soll nun das neue Automatenzentrum von Wien entstehen, wo die Novomatic bereits über 400 Slotautomaten stehen hat. Auch im Prater, direkt neben dem Riesenrad, wollte Casinos Austria eine neue Spielbank eröffnen. Die besseren Karten hatte Novomatic auch in Niederösterreich für das Projekt in Bruck an der Leitha. Hier wird der Automatenkonzern ein „Austro Vegas“ errichten. Bei dieser Lizenz hatte ursprünglich Casinos Austria die Nase vorn. Jedoch wurde dem Casinos-Projekt in Krems an der Donau von der niederösterreichischen Landesregierung ein vernichtendes Urteil ausgestellt.

Die dritte Lizenz geht an die Stadtcasino Baden AG und die Gauselmann-Gruppe

Auch bei der dritten Lizenz ging die Casinos Austria AG leer aus. Sie wollte im 15. Stadtbezirk ein Casino errichten. Ebenso abgeblitzt sind Novomatic mit ihrem Plan für ein Casino im Böhmischen Prater. Auch der Investor Michael Tojner, der im Innenstadthotel Intercontinental zusammen mit den börsennotierten Century Casinos einen Zockertempel errichten wollte, hatte das Nachsehen. Stattdessen konnten sich die schweizerische Stadtcasino Baden AG und die deutsche Gauselmann-Gruppe freuen. Sie wollen das Palais Schwarzenberg zum Casino umbauen und so Highroller aus Russland und den Emiraten anlocken. Für den Cercle der Casinos Austria dürfte der Standort im Palais Schwarzenberg mit Sicherheit eine große Konkurrenz bedeuten – auf der nur wenige Minuten zu Fuß entfernten Kärntner Straße. Ob hier das letzte Wort bereits gesprochen ist, dürfte aber fraglich sein. Es ist anzunehmen, dass die Casinos Austria und Century Casinos, die bei der Vergabe nicht berücksichtigt wurden, die Vergabe anfechten werden. Das zuständige Finanzministerium äußerte sich dazu nicht.

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