Den Datenschutz garantieren und die Spieler dennoch vor illegalen Angeboten schützen? Genau das soll mit dem sogenannten Payment Blocking möglich sein.
Das Glücksspiel hat ein hohes Suchtpotential
Karsten Neumann, ist der Landesdatenschutzbeauftragte und sein Gutachten hat ergeben, das man die Spieler vor illegalen Angeboten schützen und gleichzeitig noch den Schutz der Daten realisieren kann. Der Landesdatenschutzbeauftragte, hat den Auftrag für das Gutachten von der deutschen Lotto und Totoblock erhalten und kam zu dem Schluss, das dies mit dem Payment Blocking möglich sei. Jeder der seinem Hobby dem Glücksspiel nachgeht, weiß auch um die Gefahren die es birgt, denn es gibt nicht nur die lizensierten Anbieter auf dem Markt sondern auch unlizensierte mit Sitz im Ausland. Bei diesen kann man dann nicht nur Lotto spielen, sondern auch Glücksspiel betreiben und dies weist ein höheres Suchtpotential auf.
Für die Anbieter aus Deutschland gibt es strenge Auflagen
Im Vergleich zu einem ausländischen Glücksspielanbieter, muss ein deutscher Glücksspielanbieter strenge Auflagen erfüllen, wenn er eine Lizenz bekommen möchte. Neben der Verifikation für das alter, um den Jugendschutz zu gewährleisten, spielt bei den Auflagen auch das Regiestrierungsverfahren eine wichtige rolle. Außerdem muss eine Einsatzgrenze bei 1.000 Euro bestehen, woran sich aber die wenigsten Anbieter halten. Die Glücksspielanbieter wollen es den Kunden meistens so einfach wie möglich gestalten, um auf die Spiele zu greifen zu können.
Das Payment Blocking
Wen ein deutscher Spieler seine Einsätze in einem ausländischen Online Casino tätigt, führt das ausländische Casino keine Steuern an den deutschen Staat ab. Jetzt kommt das Payment Blocking ins Spiel, denn bemerkt das Payment Blocking eine Transaktion einer solchen Art, wird die Zahlung schlichtweg verweigert. Dann wird man als deutscher Spieler keine Zahlungen in ausländische Online Casinos mehr tätigen können und der Zahlungsweg wird gesperrt.
